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Was kostet eine Wärmepumpe?

Die Kosten für eine Wärmepumpe setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Neben den Anschaffungskosten des Geräts und des Zubehörs spielen auch die Installationskosten sowie mögliche Erschließungskosten eine Rolle. Für Erd- oder Wasser-Wärmepumpen können zusätzliche Aufwendungen für Bohrungen oder Kollektoren entstehen. Ein weiterer Kostenfaktor sind die Betriebskosten, die vor allem vom Stromverbrauch abhängen und durch die Effizienz der Anlage (gemessen an der Jahresarbeitszahl, JAZ) beeinflusst werden. Schließlich sollten auch die jährlichen Wartungskosten berücksichtigt werden, die sich zwischen 200 und 400 Euro bewegen.

Kosten einer Wärmepumpe nach Typ

Je nach Wärmepumpentyp unterscheiden sich die Investitions- und Betriebskosten erheblich:

  • Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die günstigste Option und flexibel einsetzbar. Die Anschaffungskosten liegen zwischen 8.000 und 20.000 Euro, zuzüglich Installationskosten von 3.000 bis 7.500 Euro. Bei einem 120-Quadratmeter-Haus mit einer Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3,5 belaufen sich die jährlichen Betriebskosten auf etwa 1.030 bis 1.430 Euro.
  • Sole-Wasser-Wärmepumpe (Erdwärme) zeichnet sich durch hohe Effizienz aus, verursacht jedoch zusätzliche Erschließungskosten für Bohrungen oder Kollektoren, die zwischen 4.500 und 13.000 Euro liegen. Die Gesamtkosten für Anschaffung und Installation bewegen sich zwischen 10.000 und 18.000 Euro, mit jährlichen Betriebskosten von etwa 900 bis 1.250 Euro (JAZ 4,0).
  • Wasser-Wasser-Wärmepumpe gilt als besonders effizient, benötigt aber eine Brunnenbohrung, was die Erschließungskosten auf 5.500 bis 10.000 Euro erhöht. Die Gesamtkosten für das System liegen zwischen 11.000 und 20.000 Euro, bei jährlichen Betriebskosten von 800 bis 1.100 Euro (JAZ 4,5).

Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Für ein typisches Einfamilienhaus variieren die Gesamtkosten je nach Wärmepumpentyp und Einbausituation zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Dabei sind Luft-Wasser-Wärmepumpen die kostengünstigste Lösung und lassen sich relativ einfach installieren. Bei Erdwärme- und Wasser-Wärmepumpen steigen die Kosten durch zusätzliche Arbeiten wie Bohrungen oder Kollektoren, wobei diese Systeme langfristig durch niedrigere Betriebskosten überzeugen.

Auch der Zustand des Gebäudes spielt eine Rolle: In Altbauten können zusätzliche Kosten für Dämmung oder den Austausch von Heizkörpern entstehen. Diese Zusatzkosten belaufen sich auf 10.000 bis 30.000 Euro, abhängig vom Sanierungsbedarf. Glücklicherweise lassen sich die Gesamtkosten durch staatliche Fördermittel erheblich reduzieren – bis zu 70 % der Investition können durch Förderprogramme abgedeckt werden.

Was kostet eine Wärmepumpe für ein 120-Quadratmeter-Haus?

Für ein gut gedämmtes Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 120 m² und einem jährlichen Heizbedarf von etwa 20.000 kWh ergeben sich folgende Kostenübersichten:

  • Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kostet inklusive Einbau zwischen 15.000 und 25.000 Euro, mit jährlichen Betriebskosten von etwa 1.400 Euro.
  • Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe liegt preislich höher, zwischen 20.000 und 35.000 Euro, bietet aber mit Betriebskosten von etwa 1.250 Euro langfristig Einsparpotenziale.
  • Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe stellt die effizienteste Lösung dar und kostet zwischen 22.000 und 40.000 Euro, während die jährlichen Betriebskosten bei etwa 1.100 Euro liegen.

Lohnt sich die Investition?

Die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe hängen stark von ihrem Typ und den Installationsanforderungen ab. Für ein 120-Quadratmeter-Haus bietet die Luft-Wasser-Wärmepumpe die günstigste und unkomplizierteste Lösung, während Erd- und Wasser-Wärmepumpen durch ihre höhere Effizienz langfristig Kosten einsparen. Dank staatlicher Förderungen können die Investitionskosten um bis zu 70 % reduziert werden, sodass sich die Anschaffung einer Wärmepumpe bereits nach 10 bis 15 Jahren amortisiert.

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